Seit März 2012 bin ich (nach Jahren) wieder in einem Fitness-Studio angemeldet und auch tatsächlich so regelmäßig “am Eisen”, das ich hier eine neue Kategorie mit dem passenden Namen “Fitness” aufgemacht habe.
Was wird den Leser erwarten? Klar, es geht rund um den Sport des “Bodybuilding” an sich wie auch natürlich um das mindestens genauso wichtige Thema Ernährung.
Vielleicht etwas zu meinem Background, was das Thema Kraftraining/Bodybuilding betrifft:
Ich war bereits in jungen Jahren (1998-2002) Mitglied in verschiedenen Fitness-Studios und habe zu der Zeit auch (fast) regelmäßig trainiert, wobei ich das aus heutiger Sicht nicht mehr unbedingt als Training bezeichnen würde (kein richtiger Trainingsplan, keine angepasste Ernährung usw). Zusammenfassend lässt sich sagen, das ich “damals” so ziemlich alles falsch gemacht habe, was man falsch machen kann.
Ende Februar 2012 zog es mich auf Grund von deutlich sichtbarem Übergewicht und einem schlechten Körpergefühl wieder in ein Fitness-Studio. Ging es am Anfang nur um die Gewichtsabnahme (dank LowCarb immerhin rund 11kg in 10 Monaten), hatte ich bereits nach wenigen Wochen und den ersten Veränderungen “Blut geleckt” und mir vorgenommen, mich wieder richtig in Form zu bringen.
Mittlerweile bin ich jetzt gut 12 Monate am Eisen und fühle mich so gut wie lange nicht mehr, wobei ich auch meinen Alltag an den Sport angepasst habe. Ich esse nun seit Monaten sehr bewusst und versuche auf Ernährungsschrott (Junkfood, TK Fertiggerichte.....) zu verzichten, wobei ich aber auch mal hier und da mir ein wenig Sünde genehmige (ca 1x pro Woche).... Wie heisst es so schön, Bodybuilding ist kein Sport, es ist ein Lifestyle.
Im November 2012 habe ich etwas Geld in einen Online-Coach ( Mischa Janiec, auch im Internet/ auf Youtube bekannt unter Polska-Genetics) investiert, der mir neben einem auf meine Person/Gewicht abgestimmten Ernährungsplan auch einen GK Push/Pull Trainingsplan verpasst hat (ich hatte bis dato nach einem 3er Split mit viel zu hohem Volumen trainiert). Der Trainingsplan funktioniert (nicht zuletzt auf Grund der extrem wichtigen Grundübungen wie Kniebeuge, Bankdrücken, Kreuzheben, Military Press, Klimmzüge...) hervorragend und auch auf meine Hauptbaustelle (Beine) wurden bei der Planerstellung durch Coach Mischa besonders berücksichtigt, Ich empfehle jedem, der mit dem Sport richtig anfängt (bzw anfangen möchte), ein paar Euro in einen (Online) Coach zu investieren, allein schon um ggf. frustierende Anfängerfehler, die man selber nicht sieht, zu verhindern. Und das Geld, welches man für den Coach ausgibt, spart man auf anderer Seite (zB den Supplementen, welche einfach keinen Sinn ergeben)
Achja, wie es der Zufall so will beschäftigt sich der Damian in einem Artikel zur Zeit mit der Auswahl des richtiges Coaches/Personal Trainer 😉
Apros pros Anfängerfehler : Auch wenn es noch so unangenehm ist....
Finde ich gut dem Körper so guten ausgleich zu schaffen, mein Problem ist ich könnte niemals auf die guten Dinge beim Essen verzichten. Mal so einen dicken Burger oder Döner muss halt sein.
Hallo,
ich denke, das man auch nicht verzichten muss, sondern nur einschränken. Da ich nicht vorhabe, Wettkampf BB zu machen, erlaube ich mir auch 1x pro Woche nen "Cheat-Day", wo es auch mal gerne ein Burger im Diner sein darf - die Menge macht es halt.
Aber jeder sollte für sich selber entscheiden, wie viel "Lebensqualität" er opfern will... Ich dachte am Anfang auch, das es hart wird, aber mir fehlt einfach nichts, von daher ist alles recht einfach 😉